iRobot Roomba 555 im Test: iRobot Saugroboter 555 Testbericht

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iRobot Roomba 555 im TestÜber Freunde und Bekannte habe ich schon einiges über den Markenhersteller iRobot in Erfahrung bringen können, wobei der Fokus natürlich auf dem breiten Angebot an Saugrobotern lag. Nun musste ich es also auch endlich einmal selbst ausprobieren und entschied mich nach einer längeren Suche im World Wide Web für den iRobot Roomba 555, der mir in vielen Bereichen besonders vorteilhaft erschien. Nun verwende ich das Gerät seit gut zwei Monaten und möchte an dieser Stelle anderen Interessierten die Möglichkeit bieten, sich an meinen Erfahrungen orientieren zu können, wenn selbst der Kauf eines solchen Roboters in absehbarer Zukunft geplant sein sollte.
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Verpackung & Zubehör
Meine Bestellung wurde eigentlich relativ schnell bearbeitet und nach wenigen Tagen hielt ich dann endlich die robuste Verpackung in Händen. Als ich das Gerät selbst herausholte, fiel mir der Lieferumfang bereits auf. Demnach darf sich über ein Zubehörangebot bestehend aus einer virtuellen Wand zur Abtrennung von Räumen per Infrarot-Technik gefreut werden.

Aussehen
Das Design scheint sich bei vielen Ausführungen aus dem Hause iRobot nicht wirklich zu unterscheiden, was natürlich auch Vorteile mit sich bringt. Die Bedienelemente auf der Oberseite haben sich bei allen Modellen, die ich vor dem Kauf verglichen habe, stark geähnelt. Am Design an sich kann ich dank der Kombination aus Schwarz und Silber nichts aussetzen.

Qualität & Verarbeitung
Hinsichtlich der letztendlich gewährten Verarbeitungsqualität fielen mir bereits beim ersten Anfassen erste Ungereimtheiten auf. So schien das Gehäuse hinsichtlich der Bauteile nicht wirklich gut aufeinander zu passen, was im alltäglichen Gebrauch noch zu einigen Problemen führen könnte. Trotzdem entschied ich mich dazu, das Gerät erst einmal auszuprobieren.

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Handhabung & Komfort
Womit ich auch schon beim nächsten Punkt angelangt wäre. Die Benutzerfreundlichkeit lag mir persönlich ganz besonders am Herzen, weshalb ich auf diesen Bereich ein gesondertes Augenmerk legte. Zu meinem Erstaunen gestaltet sich die Handhabung vergleichsweise simpel, da alle relevanten Knöpfe bequem über die Oberseite des Gerätes angewählt werden können. Zudem sind keine weitreichenden Voreinstellungen nötig, da der iRobot Roomba 555 seinen Einsatzort eigenständig erkundet. Hierbei navigiert er automatisch um Hindernisse herum, wobei auch die erwähnten virtuellen Wände dafür verwendet werden können, Sperrzonen einzurichten.

Saugkraft
Hinsichtlich der letzten Endes gewährten Saugkraft kann ich mich nocht beschweren. Die unterhalb dieses Saugroboters angebrachten Kantenreinigungsbürsten rotieren seitlich und sorgen dafür, dass selbst Leisten und auch Ecken gründlich gereinigt werden können.

Reinigungswirkung
Die Wirkung selbst hat mich auch überzeugt. Der Hersteller empfiehlt die Verwendung in Räumen mit einer Größe von bis zu rund 60 Quadratmeter. Mein Wohnzimmer ist mit gut 52m² ein wenig kleiner. Allerdings wurde bis jetzt immer alles sauber, weshalb ich mich in keinster Weise beklagen kann.

Akkulaufzeit
Auch hinsichtlich der zur Verfügung gestellten Leistung gab es keine Probleme. Der integrierte Akku arbeitete und arbeitete. Besonders praktisch finde ich den Umstand, dass der iRobot Roomba 555 nach getaner Arbeit, beziehungsweise wenn der Akku sich dem Ende neigt, automatisch auf die Ladestation fährt. Laut Angaben des Herstellers soll mit einer Akku-Ladung ein Reinigungsvolumen von bis zu vier Zimmern gewährleistet werden, was ich nur bestätigen kann.

Lautstärke
Die Geräuschemissionen an sich kann ich als weniger störend beurteile. Mein alter Staubsauger ist auf jeden Fall lauter.

Pluspunkte:
+ Hindernisse werden umfahren
+ einfache Handhabung
+ automatisches Aufladen

Minuspunkte:
– schlechte Verarbeitung in vielen Bereichen
– besonders enge Bereiche können nicht gründlich gereinigt werden

Mein Fazit
Meiner Meinung nach hat sich der Kauf des iRobot Roomba 555 in jedem Fall gelohnt. Allerdings werden wohl einige die teilweise minderwertige Verarbeitung des Gehäuses bemängeln, die jedoch keinerlei Einfluss auf die letztendlich gewährte Leistungsfähigkeit in den unterschiedlichen Bereichen nimmt. Ich kann das Modell nur empfehlen.

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