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Bislang kannte ich von der Marke Dirt Devil lediglich die herkömmlichen Staubsauger, wobei ich sagen muss, dass ich bislang immer gute Erfahrungen mit den Geräten dieses Herstellers gemacht habe. Dies war wohl mit ein Grund, warum ich mich dann auch relativ schnell dazu entschloss, den ersten Staubsauger-Roboter aus eben diesem Hause zu kaufen. Der vollautomatisch arbeitende Bodenreiniger auf Basis neuester Roboter-Technologie hatte es mir angetan. Ich besitze das Exemplar “Dirt Devil Evo” zwar erst rund zwei Wochen. Da ich jedoch dermaßen überrascht war von den Ergebnissen, muss ich meine Erfahrungen jetzt einfach teilen.Keine Produkte gefunden.
Verpackung & Zubehör
Ich beginne bei der Verpackung selbst und dem dem Lieferumfang beiliegenden Zubehör. Versendet wurde der Staubsauger-Roboter in einem für meinen Geschmack robusten Karton. Als ich selbigen öffnete fand ich lediglich die Station, die wohl für das Entladen von eingesaugtem Staub sowie Schmutz und Aufladen des Akkus genutzt werden konnte.
Aussehen
Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir vorab keine großen Gedanken darüber gemacht, wie der Dirt Devil Evo aussehen könnte, da ich in erster Linie auf den funktionalen Charakter gesonderten Wert lege. Trotz alledem wurde ich nicht enttäuscht. Das geradlinige Design in Silber sagt mir absolut zu. Auch ein praktischer Tragegriff findet sich hier vor.
Qualität & Verarbeitung
Dieser Punkt wird für viele wohl mit zu den wichtigsten Exemplaren zählen, da der Dirt Devil Evo immerhin gute 200,00 Euro gekostet hat. An der ein oder anderen Stelle musste ich jedoch feststellen, dass die Plastik-Konstruktion nicht ganz so stabil ausfiel, wie es auf den ersten Blick den Anschein machte. Alles in allem präsentierte sich mir das Modell aber hochwertig.
Handhabung & Komfort
Vor der Bedienung selbst kraute es mir jedoch, da ich bislang noch keine Erfahrungen mit einem solchen Staubsaugerroboter sammeln durfte. Nach einem ausgedehnten Blick in die Bedienungsanleitung sowie dem Drücken einer Knöpfe auf dem mittig angebrachten Bedienfeld verflog meine Skepsis jedoch. Über drei angebrachte Bedieneinheiten kann sich über den mittig angebrachten Bildschirm durch das übersichtliche Menü navigiert werden, um beispielsweise die Startzeit zu programmieren. Darüber hinaus lässt sich dieses Modell mit den Dirt Devil Mikrofaser- und auch Swiffer Nass- und Trockentüchern bestücken.
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Saugkraft
Hin sichtlich der Saugkraft kann ich mich nicht beklagen. Sämtlicher Schmutz und Staub hat das Gerät mühelos aufgenommen. Für eine sichere Navigation durch die eigenen vier Wände sorgt die vom Hersteller angepriesene Indoor-GPS-Technologie. ich selbst konnte nun schon mehrfach die Präzision des Exemplars bewundern. So wird sich um Kanten herum gearbeitet, wobei keine Stelle doppelt gesaugt wird, was besonders effizient erscheint.
Reinigungswirkung
Neben einem Staubsauger kann das Gerät auch zum Wischen eingesetzt werden, was das mögliche Einsatzgebiet besonders breit gefächert gestaltet. Hinzu kommt die flache Bauweise, weshalb selbst unter Möbeln mühelos gereinigt werden kann. Diese Konstruktion erlaubt es dem Dirt Devil Evo sämtliche sonst eher schwer erreichbare Bereiche vom Schmutz zu befreuen. Verwenden lässt sich diese Ausführung für Hartböden aller Art. Da sich das Exemplar jedes Hindernis merken kann, lässt sich die Gesamtfläche besonders effizient wischen oder saugen.
Akkulaufzeit
Im Dirt Devil Evo finden Ni-MH Akkus Verwendung. Ich für meinen Teil kann mir vorstellen, dass die Kapazität hier natürlich nach Größe des Raumes teilweise stark variieren kann.
Lautstärke
Die Geräuschemission im Betrieb schien mir deutlich leiser, als dies bei so manchem Staubsauger der Fall ist.
Pluspunkte:
+ besonders flache Konstruktion
+ Steuerung durch Indoor-GPS
+ einfache Handhabung
Minuspunkte:
– teilweise minderwertige Verarbeitung
Mein Fazit
Meiner Meinung nach bietet der Dirt Devil Evo alles, was ein Staubsauger-Roboter können muss. Lediglich in manchen Bereichen fällt die unvorteilhafte Verarbeitung ins Gewicht. Für einen Preis von gut 200,00 Euro kann ich mich über die Features allerdings nicht beklagen.
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