SodaStream Cool im Test

SodaStream Cool im Test
Beim neuen Modell SodaStream Cool handelt es sich um den bewährten Wassersprudler, der zuvor unter dem Namen Soda-Club bekannt geworden ist. Das neue Modell wurde stylisch komplett überarbeitet und erstrahlt nun in vielen leuchtenden Farben. Wir möchten in unserem Test herausfinden, ob dieser Sprudler den gewünschten Anforderungen entspricht und dabei dessen Vor- und Nachteile herausstellen.

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Verpackung und Lieferumfang

In einer bedruckten Kartonverpackung haben wir den Wassersprudler geliefert bekommen. Im Lieferumfang haben wir
• den Wassersprudler SodaStream Cool,
• einen CO2-Zylinder,
• 2 PET-Flaschen für 1 l sowie
• eine ausführliche Anleitung
gefunden.

Schon auf den ersten Blick macht dieses Gerät einen soliden Eindruck. Insbesondere das Design hat uns dabei gut gefallen.

Qualität und Verarbeitung

Nach dem Auspacken haben wir festgestellt, dass der Wassersprudler komplett aus Kunststoff gefertigt ist. Dennoch macht die Verarbeitung einen hochwertigen Eindruck. Die Komponenten sind lückenlos zusammengefügt.

Auffällig sind die farblichen Absetzungen im Bodenbereich und im oberen Bereich des Wassersprudlers. Generell wird der Sprulder in den drei Farben grau, grün und orange angeboten. Wie etliche Kunden anmerken, sind auch die Bedienteile hochwertig verarbeitet, ohne dass wir Gefahr laufen, hier etwas abzubrechen.

Jedoch gibt es durchaus Zeitgenossen, die die Schraubverbindung der PET-Flasche mit der CO2-Düse beschädigt haben und den Kunststoff als etwas zu schwach beurteilen.

Mit seinen 2 kg Eigengewicht sorgt dieser Wassersprudler für einen sehr sicheren Stand. Da das Gerät absolut netzteilunabhängig ist, kann es überall betrieben werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir ihn in der Küche, im Esszimmer oder im Büro verwenden.

Ausstattung und Funktionen

Besonders wichtig war uns, dass wir mit dem SodaStream Cool keine Wasserkisten mehr schleppen müssen. In der Halterung können wir eine 1-Liter-PET-Flasche fixieren. Die zuvor eingeschraubte CO2-Kartusche sorgt immer für die richtige Menge an Kohlensäure.

Wie wir zuvor dargelegt haben, reicht der CO2-Zylinder für zirka 60 Liter leckeres Mineralwasser. Letztlich kommt es hier aber auf die verwendete Menge an CO2 an, die jeder individuell verbraucht.

Nicht unerwähnt bleiben soll aber auch, dass wir rund 32 Euro für einen Ersatzzylinder bezahlen müssen.

Durch Drücken auf den Dosierknopf können wir die Menge an CO2 individuell einstellen. So wird aus normalem Leitungswasser herrlich frisches Sprudelwasser. Weitere Funktionen sind bei diesem Gerät nicht vorhanden und werden auch nicht benötigt.

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Bedienkomfort

Viele Kunden waren von der einfachen Bedienung überrascht. Auch wir müssen lediglich die 1-Liter-Flasche mit Leitungswasser füllen, die PET-Flasche in den Wassersprudler schrauben und den Dosierknopf drücken.

Nach drei- bis viermal Pumpen ertönt ein dumpfer Ton, der uns signalisiert, dass das Wasser mit Kohlensäure versetzt ist. Einigen Kunden reichte ein zweimaliges Drücken vollkommen aus. Auch wir bevorzugen lieber Mineralwasser mit Medium-Kohlensäure-Versetzung.

Die Bedienung ist kinderleicht und macht mit dem schicken Design viel Spaß.

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Ergebnis

In unserem Test stellte sich natürlich auch die Frage, wie unser selbstproduziertes Mineralwasser schmeckt. Mit der beigefügten CO2-Kartusche können wir insgesamt 60 l Wasser aufbereiten. Optional gibt es noch entsprechende Sirup-Sorten mit interessanten Geschmacksrichtungen.

Zunächst haben wir das reine Mineralwasser ohne Zusatz probiert und waren angenehm überrascht. Als kleiner Tipp sollten Sie nicht ganz so viel Kohlensäure beimengen. Dann ist das Wasser angenehmer zu genießen und lässt sich leichter trinken.

Ein Highlight sind natürlich die verschiedenen Sirupsorten. Hier finden wir nicht nur Zitrone und Orange, sondern auch Cola und Energy-Drink. Letzteres kommt dem Red Bull sehr nahe.

Wie auch viele andere Kunden festgestellt haben, sind die Mixgetränke besonders kalorienarm. Sie weisen im Durchschnitt nur 14 kcal auf 100 ml auf. Da können wir ruhig ein Glas Cola mehr trinken.

Im Ergebnis bleibt festzustellen, dass wir mit SodaStream auf einfache Weise tolle Geschmacksrichtungen zaubern können und gleichzeitig keine Verpackung produzieren, die später aufwändig recycelt werden muss.

Pflege und Reinigung

Bei Lebensmittel spielt die Hygiene eine wichtige Rolle. Leider sind die mitgelieferten PET-Flaschen nicht spülmaschinenfest. Wir müssen diese nach Gebrauch daher von Hand spülen. Am besten nehmen wir hier ein wenig Spülmittel und warmes Wasser.

Im Handel sind übrigens auch spülmaschinentaubliche Flaschen erhältlich. Schwieriger wird das Reinigen von Flaschen mit siruphaltigen Getränken. Diese erfordern eine gründlichere Reinigung. Aus diesem Grund hat SodaStream spezielle Reinigungstabs entwickelt.

Alles in allem ist die Reinigung recht einfach. Idealerweise sollten wir auf flexible Bürsten zurückgreifen. Die Düse für den CO2-Austritt ist fest im Gerät integriert und kann leider nur oberflächig gereinigt werden.

Zu den weiteren regelmäßigen Pflegearbeiten gehört lediglich noch das Auswechseln der CO2-Kartuschen.

Kleine Tipp´s

Ginger Ale richtig zubereiten

Eine sehr beliebte Geschmacksrichtung ist Ginger Ale. Doch Vorsicht, diesen Sirup dürfen wir nur gering dosieren, da ansonsten das Getränk zu süß wird. Am besten erst nur wenig in die Flasche einfüllen und probieren. Danach können wir uns an die Original-Geschmacksrichtung herantasten.

Überflüssiges Entweichen von CO2 vermeiden

Auch wenn die CO2-Kartusche sicher und fest in ihrer Halterung sitzt, haben einige Kunden angemerkt, dass die Kohlensäure im Wasser sehr schnell verloren geht. Dies haben wir überprüft und festgestellt, dass dies nur dann der Fall ist, wenn wir unsere PET-Flasche häufiger öffnen oder gar schütteln. Dieses Phänomen tritt aber auch bei gekauften Sprudelflaschen auf.

Vorteile:

+ kein schweres Tragen mehr von Wasserkisten,
+ praktische PET-Flaschen mit ausreichender Menge für Sport und Freizeit,
+ einfache Handhabung und Dosierung von CO2,
+ es können bis zu 50 % an Mineralwasserkosten gespart werden,
+ attraktiver Preis.

Nachteile:

– nicht kompatibel mit Glasflaschen oder anderen Systemen,
– Plastikteile sind teilweise empfindlich.

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Fazit:

Unser Wassersprudler SodaStream Cool zeichnet sich durch eine gute Verarbeitungsqualität und einfach Bedienung aus. Mit nur einem Knopfdruck erhalten wir leckeres und frisches Sprudelwasser. Dabei müssen wir endlich keine schweren Wasserkästen mehr schleppen.

Das attraktive Design und die unterschiedlichen Farben machen aus dem SodaStream Cool in jeder Hinsicht einen tollen Blickfang. Die mitgelieferte CO2-Kartusche reicht für bis zu 60 l und kann problemlos nachgekauft werden. Erwähnenswert ist lediglich, dass eine Ersatzkartusche rund 32 Euro kostet.

Aktuell wird der Wassersprudler für knapp 55 Euro angeboten und stellt somit ein gutes Preis-Leistungsverhältnis dar. Immerhin sind im Lieferumfang auch gleich zwei PET-Flaschen dabei. Im Handel sind verschiedene Angebotskombinationen erhältlich, so dass sich der Preis etwas erhöhen oder verringern kann.

Bis auf die Tatsache, dass die integrierte CO2-Düse nur oberflächig gereinigt werden kann, sind bei diesem Gerät so gut wie keine Mängel festzustellen. Wer seine PET-Flaschen in der Geschirrspülmaschine reinigen möchte, sollte auf optional erhältliche Modelle zurückgreifen. Insoweit können wir das Modell SodaStream Cool durchaus zum Kauf empfehlen. Daher vergeben wir hierfür auch 5 Punkte.

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